3 Tipps für einen guten Kindergartenstart

Wie einige vielleicht mitbekommen haben, hat für unsere kleine Maus vor ein paar Wochen die Kindergartenzeit begonnen. Von uns wurde der Kindergartenstart mit einem freudigen und einem wehmütigen Auge (weil sie jetzt auch schon sooo groß ist ;)) erwartet – wir waren so gespannt, wie es ihr gefällt. Gegen unsere Vermutung war sie viel zurückhaltender als die Große, hat sich aber in Kurzer Zeit in der Gruppe, mit ihrer Pädagogin und mit den anderen Kindern schnell wohlgefühlt und geht jeden Morgen mit einem Lachen in den Kindergarten.

Leider verläuft der Kindergartenstart nicht immer so entspannt, sondern, wie ich auch die letzte Woche beobachten musste, sehr tränenreich und schwierig…

Deshalb heute 3 Mini-Tipps, wie die Eingewöhnung für Eltern und Kinder entspannt laufen kann:

  1. Verabschiede dich immer von deinem Kind, bevor du gehst! Das ist wichtig, damit das Kind Orientierung und Sicherheit erfährt. Wenn du dich, wie (teilweise noch immer praktiziert) sobald dein Kind spielt, leise aus dem Raum schleichst, löst das bei deinem Kind eine tiefe Angst und Unsicherheit aus, weil es sich nicht auskennt, wann und ob du wiederkommst und es abholst.

  2. Beschäftige dich schon vorm Kindergartenstart deines Kindes mit dem Thema Loslassen – denn oftmals ist es für das Kind weniger ein Problem als für uns Mamas / Eltern. Schließlich ist es die erste Phase, in der unser Kind eine verhältnismäßig lange Zeit ohne uns verbringt und wir keinen Einfluss haben. Wenn du positiv und sicher an die Trennung gehst, spürt dein Kind das und kann sich viel eher auf die neue Situation freuen.

  3. Eine gute Zusammenarbeit und Vertrauen zu den PädagogInnen im Kindergarten hilft dir und deinem Kind. Sprich bereits vor dem Kindergartenstart mit den ErzieherInnen über deine Sorgen und Befürchtungen und macht euch bei auftretenden Schwierigkeiten aus, wie ihr damit umgehen könnt.
Mama begleitet Kindergartenstart

Das sind natürlich nur kleine Tipps, die einen guten Start in den Kindergarten begünstigen können und gelten keinesfalls als einfache Problemlösungen.
Es gibt darüber hinaus noch zahlreiche andere Gründe, warum dein Kind vielleicht noch nicht in den Kindergarten gehen mag. Manchmal brauch es noch ein bisschen Zeit, manchmal kann ein Übergangsobjekt oder eine einfühlsame ruhige Eingewöhnungszeit helfen.
Wenn dein Kind über einen längeren Zeitraum weint und nicht in den Kindergarten gehen mag, sprich mit den ErzieherInnen oder hol dir weitere Unterstützung! Du kannst auch gerne ein kostenloses telefonisches Erstgespräch mit mir vereinbaren, um zu schauen, wie wir dein Kind bestmöglich unterstützen können.

Ich hoffe, Dir haben meine Tipps gefallen! Besonders ans Herz legen möchte ich Dir meine Artikel zu den Themen Wut und Aggression, Konflikte und Schulprobleme.

Wenn Du Unterstützung bei Erziehungsproblemen suchst, schau Dir mein Angebot an. Egal ob Trotzphase, Pubertät, Schulprobleme, … ich biete Live-Coaching, eMail-Coaching und eMail-Kurse als Hilfestellung an. Die eMail-Kurse zu den Themen „Trotzphase“ und „Hilfe- mein Kind will nicht hören“ sind besonders beliebt.

Du kannst mir natürlich auch direkt schreiben und ich freue mich auch über Feedback zu meinem Artikel!

Deine Heike

Heike Podek | Erziehungswissenschaftlerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.

Heike Podek | Erziehungswissenschaflerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.