Anerkennung statt Lob

„Das hast du aber toll gemacht.“ sagt die Oma, während sie ihr Enkelkind dabei beobachtet, wie er seinen Turm aufbaut.
„Ja, dein Bild ist wirklich schön.“ antwortet die Mama ihrem Kind auf die Frage: Wie findest du mein Bild?

„Ja, toll“ erwidert der Papa seinem Kind am Spielplatz. Seine Tochter hat ihn gerufen: „Papa, schau mal!“

Kinder zu loben oder ihnen Belohnungen zu geben, gehört für die meisten Eltern zum ganz normalen Erziehungsalltag dazu.

Und auf den ersten Blick ist das auch was wirklich schönes, denn beim Loben werden von den Nervenzellen im Belohnungszentrum des Gehirns das Glückshormon Dopamin, sowie körpereigene Opiate und Oxytocin ausgeschüttet – diese sorgen für Entspannung, Glücksgefühle und Lebensfreude…

Aber wenn man ein bisschen kritisch hinschaut, dann gibt es auch eine Kehrseite vom Lob, denn

???? Lob macht süchtig

???? die eigene innere Motivation geht verloren

???? Kinder werden abhängig von der Einschätzung anderer

Was hat das für Auswirkungen auf unsere Kinder und was kannst du als Elternteil stattdessen tun?

Darüber hab ich mit der lieben Julia Markl (Expertin für achtsame Kommunikation in der Familie) gesprochen.

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Deine Heike

Heike Podek | Erziehungswissenschaftlerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.

Heike Podek | Erziehungswissenschaflerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.