So bewahrst du als Elternteil deine Nerven…

Immer wieder werde ich von Eltern gefragt, was sie tun können, um die eigenen Nerven zu bewahren. Wie es gelingen kann, dass sie selbst ruhig bleiben können, wenn ihre Kinder sie scheinbar in den Wahnsinn treiben.

Und dazu brauch es oft gar nicht viel 😉
An manchen Tagen reicht es schon aus, dass die Morgensituation einfach viele kleine Konflikte mit sich bringt. Da bist du als Mama vielleicht nicht richtig ausgeschlafen, dein Kind mag heute nicht Zähneputzen, die Hose, die du ausgesucht hast, ist auch nicht richtig und der Frühstücks-Becher hat ohnehin die falsche Farbe…
oder aber ihr habt bestimmte Situationen, in denen es immer wieder zu Konflikten zwischen dir und deinem Kind kommt, und wo ihr einfach nicht aussteigen könnt.

In vielen Ratgebern, Büchern und Blogartikeln findet man hierzu zahlreiche Tipps. Sie reichen von der „richtigen“ Atemtechnik, über Zählen (von 1-10 oder auch rückwärts), bis hin zu Alternativen Verhaltensweisen wie die Situation verlassen, singen o.ä…
Ich glaube, dass diese Tipps nur dann funktionieren können, wenn du dich selber im Grunde noch gut im Griff habst. Solange du also noch in der Lage bist, deine Gefühle zu kontrollieren. Dann kannst du mit Hilfe dieser Tipps aus deinem alten Muster aussteigen, dich runterregulieren und mit der „neuen“ Ruhe deinem Kind begegnen.

Doch wenn du wirklich auf 180 bist, gelingt es kaum einer Mama, tief durchzuatmen und sich danach seinem Kind in Ruhe zuzuwenden.

Meiner Erfahrung nach helfen in diesen Situationen nur zwei Dinge:

1.) Perspektivenwechsel/ Ursachenerforschung:

Wenn die Situation vorbei ist und du wieder klar denken kannst, dann überleg dir Folgendes: Was macht dich gerade so wütend und worüber ärgerst du dich gerade eigentlich so sehr? Ist das Verhalten deines Kindes wirklich so schlimm für dich, oder hast du nur alte Wertvorstellung, Regeln im Kopf, die gar nicht zu dir passen? Die vielleicht noch aus deiner Kindheit übergeblieben oder von der Gesellschaft aufgedrückt sind?

2.) Auflösen der negativen Emotionen

Nur durch das Auflösen der negativen Emotionen, Blockaden oder Sorgen, die dich festhalten, kannst du zu der Mama werden, die du für dein Kind sein willst. Dies geht mit unterschiedlichen hocheffektiven Methoden, oftmals so leicht und einfach, dass du überrascht sein wirst, wie sich alte Muster lösen und auf diese Weise Platz für Neues schaffen.

Wenn du Interesse hast, diesen Weg mit mir zu gehen, dann meld dich doch noch heute für ein kostenloses telefonsiches Erstgespräch an.
Oder stöbere doch einfach noch ein bisschen in meinen Artikeln zu ähnlichen Themen, z.B.: „Wie du in 6 Schritten deinen Ärger loslassen kannst“ oder „Was kann Familiencoaching?“

Du kannst mir natürlich bei Fragen auch direkt schreiben und/oder mir Feedback geben.
Deine Heike

Heike Podek | Erziehungswissenschaftlerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.

Heike Podek | Erziehungswissenschaflerin, Coach und Gründerin von beziehungsorientiert.at

Ich glaube, dass Erziehung ohne den Einsatz von Angst und Macht funktionieren kann. Ich will ich einen beziehungsorientierten Umgang mit meiner Familie leben, in der sowohl die Bedürfnisse unserer Kinder, als auch unsere elterlichen Bedürfnisse Platz und Raum haben.